Halbinselbetrieb

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Ja zu Strom beziehen,
nein zum Einspeisen.
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Durch Halbinselbetrieb sind leistungsstarke Stromerzeugungsanlagen unabhängig von der Performance des öffentlichen Stromnetzes.

Halbinselbetrieb

Leistungsausbau ohne Netzanschlussausbau

Halbinselbetrieb bedeutet, dass Strom aus dem Netz bezogen, aber nicht ins Netz eingespeist werden kann. Vor allem leistungsstarke Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen, produzieren manchmal so viel Strom, dass ihre Einspeisungsleistung das regionale Netz überlasten würde. Netzbetreiber können den Bau einer solchen Stromerzeugungsanlage bzw. deren Leistungsausbau blockieren, es sei denn, der Eigentümer kann garantieren, dass seine Anlage niemals Strom in das öffentliche Netz einspeist. Ein Anlagenbetreiber kann also dank Halbinselbetrieb unabhängig vom lokalen Stromnetz beliebig starke Photovoltaik– oder Windkraftanlagen installieren und zugleich den Eigenverbrauch erhöhen. Ein Batteriespeicher sorgt dafür, dass niemals Strom aus den Erzeugungsanlagen ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Bei Knappheit wird Strom aus dem Netz bezogen.

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